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Die Jugendgruppe ‚Moving Artists‘ zeigt: Ein Mal ist eins zu viel!

Ein Zirkus- und Theaterstück zu sexualisierter Gewalt in unserer Gesellschaft.

Eine junge Frau in unserer Gesellschaft zu sein, bedeutet, einem unglaublichen Stress ausgesetzt zu sein: Zwischen Selbstentdeckung, Herausbildung der eigenen Identität und den hohen Ansprüchen der Gesellschaft setzt frau sich unentwegt mit den vielschichtigen Herausforderungen des Erwachsenwerdens auseinander. Hinzu kommen zudem regelmäßig Erfahrungen mit sexualisierten Grenzüberschreitungen – von alltäglichen Belästigungen auf der Straße, im familiären Umfeld, in Schulen und Universitäten, bis hin zu sexualisierten Gewalterfahrungen in Partnerschaften und auf Partys.

In einem einjährigen Prozess haben sich die 15 Mitglieder der Jugendgruppe ‚Moving Artists‘ intensiv mit diesem von ihnen selbst gewählten Thema auseinandergesetzt. Dabei haben sie sowohl autobiografisch gearbeitet als auch weitere Fakten recherchiert und wurden von Mitarbeiterinnen der Facheinrichtung Wildwasser e.V. (Arbeitsgemeinschaft gegen sexualisierte Gewalt an Mädchen*) begleitet.

In dem Stück „Ein Mal ist eins zu viel“ bündeln die Mitglieder der Jugendgruppe ihre Eindrücke und Ergebnisse aus diesem Prozess und geben sich und Betroffenen mit Hilfe von Artistik und Schauspiel eine Stimme. Sieh hin!

 

Moving Artists:

Anahita Pasala, Alina Abeln, Alisha Stragies, Elanor Güthlein, Hailey Schanzmann, Julian Walter, Lani Gallenberger, Laramarie Dose, Lia Schikorski, Lukas Hesse, Marjetta Gräser, P. R., Pia Läger, Sila Ünlü, Tamara Mainz

 

Team:

Zirzensische Darbietungen: Tanja Stolting / Catalina Tello
Theaterpädagogik: Sophie Altmann
Technik: Marieke Ferger
Leitung: Daja Moos

 

Termine & Tickets

Samstag, 7.10.2023, 16 Uhr – öffentliche Generalprobe
Sonntag, 8.10.2023, 16 Uhr – Premiere
Montag, 9.10.23, 13:30 Uhr – Vorstellung für Schulen

Im Anschluss an die Vorstellungen findet eine Gesprächsrunde zum Thema statt.

Tickets können hier gebucht werden >>