Alegria: Auszeichnung mit dem Ulrike-Fritze-Lindenthal-Antistigma-Preis 2024
Alegria wurde mit dem Ulrike-Fritze-Lindenthal-Antistigma-Preis 2024 – einer Auszeichnung für Projekte mit Vorbildcharakter – ausgezeichnet!
Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) und das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit würdigen mit dem Ulrike-Fritze-Lindenthal-Antistigma-Preis innovative Projekte und Institutionen, die sich für mehr Autonomie und Integration psychisch erkrankter Menschen in unsere Gesellschaft einsetzen. Das Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro ging zu gleichen Teilen an zwei Organisationen, die am 29. November im Rahmen des DGPPN Kongresses im CityCube Berlin ausgezeichnet wurden – wir sind eine davon und freuen uns riesig! Neben und wurde auch das Projekt Freunde fürs Leben e. V.: Gesicht zeigen für mentale Gesundheit ausgezeichnet.
Institut für Zirkustherapie Alegria: Selbstwirksamkeit erleben
Bei der Zirkustherapie kommen körperbasierte Balanceübungen auf dem Drahtseil, Akrobatik, Breakdance und Jonglage ebenso zum Einsatz wie psychotherapeutische Interventionen aus der Verhaltenstherapie. Die kreative Bewegungsarbeit hilft den Kindern und Jugendlichen, aufgestaute Emotionen loszulassen und einen veränderten Blick auf sich selbst zu entwickeln. Ziel ist mehr Selbstwirksamkeit und ein positives Körpergefühl.
Über den Ulrike-Fritze-Lindenthal-Antistigma-Preis
Mit diesem Förderpreis zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen werden jährlich Projekte, Institutionen und Selbsthilfegruppen ausgezeichnet, die sich für die gesellschaftliche Integration psychisch erkrankter Menschen einsetzen. Der Preis wird von der DGPPN in Verbindung mit der Stiftung für Seelische Gesundheit verliehen und ist mit 20.000 Euro dotiert. Die Einreichungen werden unter Leitung von Prof. Dr. Arno Deister, Vorsitzender des Aktionsbündnisses Seelische Gesundheit, von einer Fachjury bewertet. Teil der Jury sind: Dr. Rüdiger Hannig (Bonn), Dr. Jakov Gather (Bochum), Prof. Dr. Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank (President Elect der DGPPN, Köln), Dr. Uta Gühne (Leipzig), Jana Hauschild (Berlin), Julie Holzhausen (Berlin), Waltraud Rinke (Bonn), Prof. Dr. Barbara Schneider (Köln), Prof. Dr. Götz-Erik Trott (Aschaffenburg), Prof. Dr. Norbert Wodarz (Regensburg).