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CABUWAZI feiert 30-Jähriges mit neuem Merchandise!

Heute möchten wir dir unsere fantastischen Merch-Produkte vorstellen, die im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums von CABUWAZI erstellt wurden. Ob für den Eigengebrauch oder als Geschenk – bei unserem Merch ist für alle etwas dabei. Entdecke jetzt unsere vielfältigen Artikel und zeige deine Unterstützung für CABUWAZI!

   


Tasse mit Henkel – 7,00 €

Beginne deinen Tag mit einem heißen Kaffee oder Tee aus unserer CABUWAZI-Tasse. Diese Keramiktasse ist nicht nur praktisch, sondern auch ein echter Hingucker. Mit ihrem roten Design bringt sie Farbe in jeden Morgen.

   


Trinkflasche – 5,00 €

Unsere Trinkflasche ist perfekt für unterwegs und passt in fast jede Tasche! Ob beim Training, in der Schule oder auf Reisen – mit der CABUWAZI-Trinkflasche bleibst du immer gut hydriert.

 


Jonglierset – 9,00 €

Perfektioniere deine Jonglierkünste mit unserem CABUWAZI-Jonglierset. Es enthält alles, was du brauchst, um Tricks zu erlernen und zu zeigen. Ideal für Anfänger:innen und Fortgeschrittene, die ihre Fähigkeiten weiterentwickeln möchten.

   


Stoffbeutel – 4,00 €

Unser CABUWAZI-Stoffbeutel bietet genügend Platz für deine Einkäufe, Bücher oder Sportkleidung und ist der perfekte Begleiter für jeden Tag.

Erhältlich in zwei Varianten: Schwarz mit großem Logoaufdruck mittig | Beige mit roten Henkeln und Logoaufdruck rechts unten


Basecap – 9,00 €

Schütze dich vor der Sonne mit unserem CABUWAZI-Basecap – bequem und verstellbar.

 

Erhältlich in zwei Modellen: mit großem Logoaufdruck mittig | mit kleinem Logoaufdruck unten rechts


T-Shirt Kinder – 12,50 € | T-Shirt Erwachsene – 15,00 €

Unsere CABUWAZI-T-Shirts sind in verschiedenen Farben und Größen für Kinder und Erwachsene erhältlich. Sie bestehen aus Baumwolle und sind ideal für den Alltag oder als sportliches Outfit. Das bunte Design macht sie zu einem echten Hingucker.

Für Kinder: Logoaufdruck auf der Vorderseite | Größen: 6 Jahre (106/116), 8 Jahre (118/128), 10 Jahre (130/140), 12 Jahre (142/152) | Farben: Blau, Cyan, Gelb, Grün, Hellblau, Rosa, Rot

Für Erwachsene: Logoaufdruck auf der Rückseite | Größen: XS, S, M, L | Farben: Blau, Grün, Rosa, Rot


Hoodie – 25,00 €

Bleib warm und gemütlich mit unseren CABUWAZI-Hoodies. Perfekt für kühle Tage oder als lässiges Freizeitoutfit. Sie sind in Größen für Kinder erhältlich. Mit CABUWAZI-Logoaufdruck auf der Rückseite.

 

Verfügbare Größen: S (5/6 Jahre), M (7/8 Jahre), L (9-11 Jahre), XL (12/13 Jahre)


Jubiläumsbroschüre – Gegen Spende

Erfahre mehr über die spannende Welt von CABUWAZI mit unserer Jubiläumsbroschüre “30 Jahre CABUWAZI – Gemeinsam wachsen”. Sie enthält interessante Einblicke in unsere Projekte, unsere Geschichte und unsere Vision. Erfahre mehr dazu in diesem Blogbeitrag. Die Broschüre ist gegen eine Spende erhältlich.

 


Wenn du Interesse an den Merch-Produkten hast, wende dich bitte an unser Pressebüro für weitere Informationen und Bestellungen:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
[email protected]
+49 (0)30 / 544 90 15 – 14
Bouchéstraße 75, 12435 Berlin


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Through the lens of volunteer Tomás – 30th anniversary of YAAM (30 June 2024)

Every March and September, CABUWAZI welcomes a new group of enthusiastic volunteers from around the world as part of the European Solidarity Corps (ESC). During their service at CABUWAZI they support our 6 circus locations across Berlin. These volunteers bring their diverse talents and enthusiasm, helping us strengthen our mission to offer a safe, inclusive space where young people can express themselves and grow through the art of circus.

Among our current volunteers is Tomás Sapia, who joined in March 2024 and contributed his skills in photography, videography, and writing to document several ESC projects, capturing the dedication and commitment of everyone involved, the vibrant spirit of our community, showcasing the diversity and creativity that define CABUWAZI. The documentations of Tomás spanned a variety of exciting events and projects, each offering a unique experience for our voluntering participants.

Read the about his impressions of attending the 30th anniversary of YAAM with the CABUWAZI volunteer crew:

“This year, we had the pleasure of celebrating the 30th anniversary of YAAM with a big children’s festival, and I felt honored to be part of the celebration alongside CABUWAZI.

YAAM is a unique and vibrant microcosm in the heart of Berlin, dedicated to social cohesion, multicultural encounters, art, and music. The festival offered a full program of fun activities: from the live concert by Muckemacher to the exciting hand circus and show by CABUWAZI. There were also instrument-making workshops, face painting, balloon figures, and a bouncy castle that delighted the little ones. Additionally, the sandy area by the river was the perfect spot for CABUWAZI to engage the children in circus games and let them enjoy moments of pure joy.

As a photographer, it was a pleasure to participate and play with the kids, showing them different games and seeing how amazed they were by everything we showed them, as if it were magic. Their smiles and laughter as they discovered new things made it an unforgettable experience. I love being involved in CABUWAZI projects in various locations, bringing color and emotion to different places.

By the end of the day, I had captured some beautiful portraits at the festival, along with the experience of working with such creative and passionate people. This celebration wasn’t just about an anniversary—it was a reminder of the importance of community, creativity, and love for the children. I’m truly grateful for the opportunity to contribute to such a meaningful and joyful event.” – Tomás Sapia


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Ein ehemaliges Trainingskind erinnert sich – Sabrina Strasse im Interview

30 Jahre CABUWAZI: Sabrina Strasse im Interview

CABUWAZI – das sind vor allem unsere Trainingskinder. Sie sind der Mittelpunkt unserer künstlerischpädagogischen Arbeit. Was Zirkus sein kann, zeigt sich in ihren Erlebnissen und an ihren Entwicklungen sehen wir, wie die Zeit vergeht!

Wir blicken auf 30 Jahre und viele Erinnerungen zurück: Die Geschichte von CABUWAZI ist mehr als eine Aneinanderreihung von Daten. Sie ist ein Weg aus individuellen Erfahrungen, voll von großen und kleinen Herausforderungen, Umbrüchen, Erfolgen, Erinnerungen an Menschen, die uns geprägt haben, und gemeinsamem Wachstum. Anlässlich des Jubiläums haben wir mit Menschen gesprochen, die im Laufe der Jahre bei CABUWAZI trainiert haben – sie geben uns einen Einblick in ihre ganz persönlichen CABUWAZI-Geschichten.

 

Wenn Sabrina von Stufensprüngen, Pendeln und anderen Einrad-Tricks erzählt, klingt es so, als wäre es erst gestern gewesen, dass sie selbst auf der Bühne stand. Sie fühlt sich offensichtlich wohl auf dem Zirkusplatz in Marzahn, kennt und grüßt alle. Sabrina kommt heute allerdings nicht als Trainingskind in den Zirkus. Ihre 13-jährige Tochter trainiert jetzt hier.

„Lustig finde ich, dass ich viele Leute von früher wiedersehe – gerade jetzt, wo meine Tochter hier am Standort in Marzahn trainiert.“

 

Zirkuskind ab 1996, heute Friseurmeisterin

Sabrina selbst war zehn Jahre alt, als sie Mitte der 90er zufällig einen Einradfahrer auf einer Straße in Altglienicke sah und so fasziniert war, dass sie ihn spontan ansprach. Dieser gehörte zu einem mobilen Zirkusangebot von CABUWAZI und lud sie ein, einfach mitzumachen – was sie prompt auch tat! Der Treffpunkt für das Training war damals ein alter Bauwagen, der als Lager für allerlei Zirkusrequisiten diente. Trainiert wurde auf der Straße. Von dort zog die Gruppe später in eine Turnhalle und die Idee für ein eigenes Zirkuszelt auf dem heutigen Gelände von CABUWAZI Altglienicke nahm Form an.
Sabrina wohnte damals in Altglienicke und konnte, während sie mit dem Fahrrad daran vorbeifuhr, beobachten, wie der Platz langsam Gestalt annahm. Zwei weiße Festivalzelte wurden aufgestellt, die rechteckig waren und erst ein paar Jahre später durch ein rundes, rot-weißes Zirkuszelt ersetzt wurden. Für Requisiten und andere Utensilien gab es Containerwagen und eine Schneiderei wurde eingerichtet, in der die Mutter eines Kindes aus der Gruppe als Schneiderin anfing.

Sabrina erzielte schnell erste Erfolge beim Einradfahren und ihr Bruder folgte ihr zu CABUWAZI, um Jonglieren zu lernen. Besonders gerne erinnert sie sich an die gemeinsamen Feste auf dem Platz in Altglienicke. Insbesondere der Inline-Fasching hatte es ihr angetan, bei dem Kinder, Eltern und Trainer:innen unabhängig vom Alter zusammen feierten und skateten. Auch die Ferienfahrten nach Ungarn, Rügen und zum Frauensee mit den Kindern der anderen Standorte sowie ihre Auftritte in Alt-Treptow und Marzahn im Rahmen von Shows und Zirkusfestivals sind ihr in Erinnerung geblieben. Sabrina nahm während ihrer Zeit als Trainingskind an zahlreichen Vorstellungen teil. Im Stück „Clownsgarden“ hatte sie sogar eine Sprechrolle, für die sie gemeinsam mit der zur gleichen Zeit im Zirkus trainierenden Karoline Herfurth probte.

Sabrina auf dem Einrad

„Ich hatte meinen letzten Auftritt, als mein Mann 25 wurde. Da bin ich Einrad gefahren und habe mit meinem Bruder jongliert. Die Kostüme dafür habe ich noch aus Altglienicke ausgeliehen bekommen.“

Obwohl Sabrina Strasse heute nicht mehr selbst auf der Bühne steht, hat die mittlerweile in Mahlsdorf lebende Mutter von drei Kindern immer noch starke Verbindungen zu CABUWAZI. Als ihre Töchter Interesse an einem Hobby zeigten, schlug Sabrina den Zirkus vor. Ihre ältere Tochter trainiert bis heute Drehperche und Einrad bei CABUWAZI in Marzahn.
Sabrina macht es stolz, ihr Kind auf der Bühne zu sehen und freut sich, dass ihre Tochter so viel Spaß dabei hat, Disziplinen zu erlernen, Sport zu treiben und Freund:innen zu treffen – ähnlich wie sie es früher erlebte.

Vor Kurzem hat Sabrina übrigens eine spannende Anfrage erhalten: Sie wurde eingeladen, gemeinsam mit ihrer Tochter bei einer Faschingsfeier mit 2.000 Gäst:innen aufzutreten. Die Idee, als Mutter und Tochter gemeinsam auf dem Einrad zu performen, reizt sie. Ob sie zusagt, wollte sie uns aber noch nicht verraten.


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Through the lens of volunteer Tomás – Hors Cirque in Marseille (30 May – 6 June 2024)

Every March and September, CABUWAZI welcomes a new group of enthusiastic volunteers from around the world as part of the European Solidarity Corps. During their service at CABUWAZI they support our 6 circus locations across Berlin. These volunteers bring their diverse talents and enthusiasm, helping us strengthen our mission to offer a safe, inclusive space where young people can express themselves and grow through the art of circus.

Among our current volunteers is Tomás Sapia, who joined in March 2024 and contributed his skills in photography, videography, and writing to document several ESC projects, capturing the dedication and commitment of everyone involved, the vibrant spirit of our community, showcasing the diversity and creativity that define CABUWAZI. The documentations of Tomás spanned a variety of exciting events and projects, each offering a unique experience for our voluntering participants.

Read the about his impressions of a week in Marseille at the Hors Cirque seminar this summer:

“The project took place over a week in Marseille, France, at the Roudelet Felibren Provençal Cultural Center. The mission of Roudelet-Felibren is to preserve and defend everything related to Provence and its traditions that enrich the daily lives of its people.

Throughout the week, the project aimed to provide us with the opportunity to exchange knowledge and teaching methods, fostering meaningful connections. It was a week filled with sharing, learning, and understanding, not only through disciplines but also through cultures. What made this experience truly special was the diversity of the participants, who came from different countries and backgrounds. It was incredibly enriching to learn from so many disciplines, each with its own pedagogical approach and unique methodology.

My collaboration with the project was through photography. Through my camera, I tried to capture the unique expressions and moments that arose throughout the week, highlighting the best of each situation and each person. I am passionate about freezing those irretrievable instants and, in some way, preserving them forever. Every image I take seeks to tell a story, reflect the emotions experienced, and show the most authentic aspects of each moment. Being able to do this work, and also having the opportunity to travel while doing it, is something I love and for which I feel profoundly grateful.

Each night, we enjoyed homemade and authentic vegetarian meals prepared by the Roudelet-Felibren house, which included traditional French recipes. And as if that weren’t enough, we were also lucky enough to enjoy traditional dance performances from Marseille, which added a charming local touch to our evenings.

The workshops mainly took place at the cultural center, but one day we went for a picnic in a nearby park surrounded by lush greenery. It was a refreshing change of pace, allowing us to enjoy outdoor activities and strengthen bonds in a natural and serene environment.

During the week, we prepared for a grand finale: a public performance on the beaches of Marseille. It was the perfect culmination of everything we had learned and shared over the days, uniting talent, creativity, and community against the spectacular backdrop of the sea. It was not just a show; it was a celebration, a moment when we all came together to reflect on what had been an unforgettable experience. We spent that final day not only performing but also enjoying the sun, sand, and vibrant atmosphere of the beach, a truly spectacular way to close the project. Looking back, what resonates most with me is the opportunity to connect with so many talented people and learn from their different approaches, techniques, and cultural perspectives. It was fascinating to see how each person, shaped by their own experiences, contributed something unique to the project. The knowledge I gained, both practical and personal, is something I will carry with me long after the project has ended. And perhaps most importantly, I leave with new friendships and a network of incredible people, all united by our shared passion for creativity and learning.

 This week was not only an opportunity for artistic growth but also a chance to deepen my understanding of the rich cultural heritage of France and how it intertwines with contemporary practices. I leave feeling inspired, humbled, and grateful for the experience, with a strong desire to continue learning from the talented individuals I had the privilege to meet.” – Tomás Sapia