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Weltflüchtlingstag

Anlässlich des Weltflüchtlingstags veröffentlicht der UNHCR jährlich die „globalen Flüchtlingszahlen“.

In den letzten Jahren haben sie traurige Rekorde erreicht. Gewalt, Verfolgung und Menschenrechtsverletzungen in vielen Regionen der Welt haben zu Höchstständen bei Binnenvertriebenen, Flüchtlingen und Asylsuchenden geführt. Hinter den Zahlen und Fakten stehen viele Millionen einzelne Menschen und ihre Geschichten; Geschichten von Gewalt und Verlust, aber auch von Mut und Hoffnung.

Zum Weltflüchtlingstag 2019 startet UNHCR die Kampagne #StepWithRefugees, um Solidarität mit Geflüchteten sichtbar zu machen. Familien, die zur Flucht gezwungen sind, unternehmen außergewöhnliche Anstrengungen, um zu überleben.

Die Migrationskrise geht uns alle an und es gibt keine einfachen Antworten auf hochkomplexe Sachverhalte. Die nationalen und internationalen Entscheidungsträger sind in der Verantwortung, im Geiste der Menschlichkeit zu agieren u.a. auch wir als Konsumenten*innen sind gefragt.

Wir als Cabuwazi versuchen mit unseren vielen unterschiedlichen Angeboten für beheimatete und geflüchtete Kinder, Jugendliche und ihren Angehörigen einen Beitrag zur Inklusion und offenen Gesellschaft zu leisten.

Wer mehr über die Situation von geflüchteten Menschen und die globalen Kontexte erfahren möchte, kann aktuell zwei gute Dokumention sehen:

“Eldorado”: Requiem für Giovanna und zeigt das Schicksal von geflüchteten Menschen hautnah. Online bis 27.6.

Die Grenzen der Menschlichkeit Berichtet über geflüchtete aus Afrika, Rückkehrprämien, durch EU-Subventionen kaputte afrikanische Landwirtschaften und Arbeitssklaven auf europäischen Farmen.

 


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Freedom of Movement Festival bei CABUWAZI Tempelhof | 15./16. Juni

CABUWAZI Tempelhof – Der Kulturflughafen wurde im Mai 2017 offiziell eröffnet. Wir sind ein Ort der Begegnung für neu ankommende und schon länger in Berlin lebende Menschen. Das Festival „Freedom of Movement“ findet zum dritten Mal statt und ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit den Themenbereichen Flucht, Ankommen und Gesellschaft und ermöglicht eine Begegnung mit Menschen aus vielen Teilen der Welt. Mit dem Titel positionieren wir uns für eine offene Gesellschaft und möchten einen Beitrag dazu leisten, dass Bewegungsfreiheit als wichtiges und produktives Gut einer globalen Gesellschaft anerkannt wird. Was „Freedom of Movement“ ästhetisch erzeugen kann, zeigen die künstlerisch anspruchsvollen Festivalbeiträge. Viel Spaß beim Zuschauen, Mitmachen und Kennenlernen! Wir freuen uns, dass das diesjährige „Freedom of Movement Festival“ unter der Schirmherrschaft von Senatorin Elke Breitenbach steht und sie dieses Sonntag, 14 Uhr mit einem Grußwort eröffnen wird. Als Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales ist sie CABUWAZI Tempelhof seit der Eröffnung 2017 verbunden. Politisch und privat engagiert sie sich für eine offene Gesellschaft – zum Beispiel beim „Flüchtlingspaten Syrien e.V.“

 

Öffnungszeiten:
Samstag, 15. Juni, 15 – 20 Uhr
Sonntag, 16. Juni, 13.30 – 21 Uhr
Kostenloser Eintritt – Spenden erbeten!
Unser Zirkus-Café ist während des Festivals geöffnet. Am Sonntag gibt es Kinder-Schminken und Siebdruck.
Einige Angebote und Shows sind reservierungspflichtig. Die Tickets findet ihr in den Einzelveranstaltugen verlinkt:

 

Mit-Mach-Zirkus
Sa, 15. Juni, 15 – 18 Uhr
So, 15. Juni, 14 – 18 Uhr

Tempelhof Community Dancing
Sa, 15. Juni, 17 – 18.30 Uhr
Anschließend: Konzert von Ali Hasan und Rania Badri
Sa, 15. Juni, 18:30 – 19:30

Kuri – das Kinderland der Freiheit
Eröffnung durch die Schirmherrin des Festivals Senatorin Elke Breitenbach.
Bei der Veranstaltung wird ein*e Gebärden-Dolmetscher*in übersetzen.
So, 16. Juni, 14 Uhr

Show des Erwachsenen- Ensembles
So, 16. Juni, 16 Uhr

Circus. Freiheit. Gleichschaltung.
So, 16. Juni, 18 Uhr

Microphone Mafia
So, 16. Juni, 19 Uhr

Dj* Mingau
So, 16. Juni, 19.30 Uhr

Achtung:

Keine Microphone Mafia am 16.06.2019

Wir müssen Euch leider eine Programmänderung für den 16.06.2019 ankündigen. Aus organisatorischen Gründen muss das Konzert der Microphone Mafia leider kurzfristig verschoben werden.

Trotzdem wird gerappt: Moritz Grenz, unter dem Namen „Granitzky“ bekannt, wird im Anschluss an die artistische Lesung über das Leben der verfolgten jüdischen Artistin Irene Bento ein Konzert geben. Seit Mitte letzten Jahres arbeitet Granitzky im Rahmen des Projektes: „Keine Zukunft ohne Erinnern-Erinnern für die Zukunft“ eng mit Kutlu Yurtseven zusammen. Er begeistert mit seinen politischen Texten und versteht es, in den Konzerten einen Bezug zu dem aktuellen Geschehen herzustellen.