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Bufdi gesucht – Werde Teil von CABUWAZI Tempelhof

Du hast Lust, dich sozial zu engagieren, interessierst dich für Zirkus und willst hinter den Kulissen mitwirken? Dann suchen wir genau dich.

Für unseren CABUWAZI-Standort in Tempelhof vergeben wir eine Bufdi-Stelle (Bundesfreiwilligendienst, 30 Stunden/h) zum nächstmöglichen Zeitpunkt.

Was dich erwartet

  • Mitarbeit im Büro: Organisation, Teilnehmenden-Management, Verwaltung
  • Kommunikation: Anfragen bearbeiten, Ansprechpartner:in für Kinder, Eltern und Team
  • Materialbeschaffung und -verwaltung
  • Enge Zusammenarbeit mit einem engagierten und vielfältigen Team
  • Unterstützung im Info-Büro

Wer wir sind

CABUWAZI ist ein Kinder- und Jugendzirkus mit sechs Standorten in Berlin. Wir verbinden Zirkuskunst mit sozialen und pädagogischen Zielen. Unser Fokus liegt auf Teilhabe, Selbstwirksamkeit und der Stärkung junger Menschen. Wir setzen uns für eine offene, demokratische und vielfältige Gesellschaft ein.

Interesse? Dann melde dich bei uns mit deinem Lebenslauf und einem Anschreiben:
[email protected]

Warum ein Bundesfreiwilligendienst bei CABUWAZI?

Finde heraus, was zu dir passt
Du bekommst Einblicke in die Kinder- und Jugendhilfe, pädagogische Arbeit und Zirkuspädagogik. Ideal zur Berufsorientierung.

Lerne fürs Leben
Teamarbeit, Organisation, Kommunikation – bei uns sammelst du echte Soft Skills, die dich in jeder Zukunft begleiten.

Werde Teil einer starken Gemeinschaft
Du arbeitest in einem kreativen, offenen Team mit Menschen, die mit Herz bei der Sache sind – und knüpfst neue Kontakte.

Seminare & Weiterbildung
Du nimmst an spannenden Seminaren teil und entwickelst dich persönlich weiter – bezahlt und anerkannt.

Finanzielle Sicherheit
Du erhältst ein Taschengeld und bist sozialversichert. Kindergeld läuft meist weiter (wenn du unter 25 Jahre bist).

Plus im Lebenslauf
Engagement zählt! Dein Bufdi bei CABUWAZI zeigt Einsatz, Verantwortungsbewusstsein und soziales Interesse.

Du bewegst was – für Kinder und Jugendliche in Berlin
Bei CABUWAZI hilfst du mit, junge Menschen stark zu machen. Durch Zirkus, Kreativität und Empowerment.

 


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#Unkürzbar – offener Brief gegen (wiederholt) drohende Kürzungen in der Kinder- und Jugendhilfe im Bezirk Treptow-Köpenick

#Unkürzbar

Offener Brief gegen (wiederholt) drohende Kürzungen in der Kinder- und Jugendhilfe im Bezirk Treptow-Köpenick

Gemeinsam mit der AG78 – einem Zusammenschluss von freien und öffentlichen Trägern der Jugendhilfe in Treptow-Köpenick – haben wir von CABUWAZI Altglienicke und CABUWAZI Treptow einen offenen Brief gegen die drohenden Kürzungen im Bezirk geschrieben, den wir hier mit dir teilen möchten.

+++

Sehr geehrte Stadträt*innen von Treptow-Köpenick,

Sehr geehrter Bezirksbürgermeister Oliver Igel,

Sehr geehrte Zuständige,

mit großer Besorgnis nehmen wir die beunruhigende Debatte über Kürzungen in der Kinder- und Jugendarbeit in Treptow-Köpenick im Rahmen der aktuellen Haushaltsverhandlungen zur Kenntnis.

Die Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit in unserem Bezirk leisten ihre Arbeit entsprechend des Berliner Gesetz zur Ausführung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes, zur Unterstützung von Familien und zur Förderung der Beteiligung und Demokratiebildung junger Menschen und Familien (Jugendhilfe-, Familien- und Jugendfördergesetz – AG KJHG). Die über Jahrzehnte entwickelten Strukturen wurden auf fachlicher Grundlage erschaffen und werden in Absprache mit dem Jugendamt und Senat regelmäßig an die aktuellen spezifischen Bedarfe angepasst bzw. dementsprechend erweitert.

Unsere Kinder- und Jugendarbeit wirkt und ist für eine friedliche soziale, gesunde und diverse Gesellschaft bzw. Stadt- und Bezirksgemeinschaft unabdingbar, dies zeigt sich unter anderem an den jährlichen Wirksamkeitsdialogen zwischen dem Jugendamt und den jeweiligen Einrichtungen.

Die nun möglicherweise anstehenden Kürzungen bedrohen jedoch die Zukunft zahlreicher Jugendeinrichtungen und -projekte und damit auch die soziale und persönliche Entwicklung vieler junger Menschen in unserem Bezirk.

In einer Zeit, in der besorgniserregende globalpolitische Entwicklungen nicht nur zu Angst und Sorge, sondern auch zu höheren Lebenshaltungskosten führen, gerät unsere Gesellschaft zunehmend unter Druck. Für viele Familien ist es immer schwerer die grundlegenden Bedürfnisse ihrer Kinder zu erfüllen und junge Menschen erleben mehr und mehr Perspektivlosigkeit und persönliche Unsicherheit.

Es wäre ein falsches Signal an Kindern, Jugendlichen und Familien zu sparen.

Kinder- und Jugendarbeit ist eine gesetzlich verankerte Pflichtaufgabe der öffentlichen Jugendhilfe und Teil der staatlichen Daseinsvorsorge. Ihre Bedeutung ist durch das Grundgesetz mittelbar abgesichert.  Sie darf nicht beliebig gekürzt werden, auch wenn finanzielle Engpässe bestehen.

Mit dem Berliner AG KJHG ist festgeschrieben, dass junge Menschen ein Recht auf Förderung, auf Räume und auf Beteiligung haben.

Dieses Gesetz wurde vor nur fünf Jahren mit einer breiten politischen und gesellschaftlichen Unterstützung verabschiedet – jetzt ist es an Ihnen, dieses auch ernst zu nehmen und finanziell abzusichern.

Die Kürzungen, die zur Debatte stehen, gefährden nicht nur bestehende Strukturen und Angebote. Sie gefährden den sozialen Frieden in unseren Kiezen. Sie schwächen präventive Arbeit, die genau dazu beiträgt, dass junge Menschen Halt, Perspektive und demokratische Orientierung finden. Die Jugendarbeit ist eine essenzielle Stütze für Kinder und Jugendliche, insbesondere für jene, die auf soziale Angebote und Unterstützung angewiesen sind.

Offene Kinder- und Jugendeinrichtungen, mobile Jugendarbeit, Erholungsreisen, partizipative und curriculare Angebote und Beratungsstellen bieten nicht nur Freizeitangebote, sondern auch wichtige Hilfestellungen bei schulischen, familiären und persönlichen Herausforderungen.

Wir unterstützen daher mit Nachdruck die Position des Jugendstadtrats, der im Eckwertebeschluss für eine bedarfsgerechte Finanzierung der bezirklichen Jugendarbeit eintreten wird.

Nur ein bezirklicher Eckwertebeschluss, der die Jugendarbeit so finanziert, dass der quantitative und qualitative Umfang dem AG KJHG entspricht, ist verantwortungsvoll, fachlich geboten und verdient Ihre breite politische Unterstützung.

Wir fordern Sie auf:

  1. Stimmen sie dem Eckwertebeschluss mit bedarfsgerechter Finanzierung des Jugendamts entsprechend des JFBG uneingeschränkt zu und setzen Sie damit ein starkes Zeichen für junge Menschen in Treptow-Köpenick
  2. Verhindern Sie somit jeglichen Angebotsrückgang in der Kinder- und Jugendförderung – jede gestrichene Stelle, jede geschlossene Einrichtung schwächt das demokratische Fundament unseres Bezirks.
  3. Vereinfachen Sie die bürokratischen Abläufe im Bezirk – beispielsweise durch mehrjährige Förderungen, Festbetragsfinanzierungen statt Fehlbedarfsfinanzierung und Verwaltungskostenpauschale von 12% – so handhaben es auch andere Bezirke bereits.
  4. Entwickeln Sie Lösungen zur Sicherung der mit gesamtstädtischen Mitteln finanzierten Einrichtungen und Angebote – der Bedarf besteht weiterhin.
  5. Setzen Sie sich auf Senatsebene für berlinweite grundlegende und zukunftsfähige Reformen der Finanzierungsstruktur der Hilfen zur Erziehung Wir stehen in absoluter Solidarität mit dem Bereich der Hilfen zur Erziehung – alle Bereiche der Kinder- und Jugendarbeit und der Familienförderung müssen bedarfsgerecht finanziert werden.

Wir sind #unkürzbar!

Wir stehen solidarisch an der Seite der Kinder, Jugendlichen, Familien und Fachkräfte in Treptow-Köpenick und erwarten dies ebenso vom Bezirksamt und allen Politiker*innen des Bezirks.

Mit bestem Gruß und in gemeinsamer Verantwortung,

Träger, Projekte und andere Unterstützende der Jugendarbeit

Kontakt für Presse und Rückfragen: [email protected]

 

Liste der Erstunterzeichnenden

Kreisjugendring Köpenick e.V.

Haus der Jugend Köpenick

Projekt beGEG(e)Nung – politische Jugendbildung

GrenzKultur gGmbH

CABUWAZI Treptow

CABUWAZI Altglienicke

Stadtteilzentrum Campus Kiezspindel

mit den Projekten Rudi // Rudi Plus // Rudi Fit // Jugendsozialarbeit nach §13.1 SGB VIII

Einhorn gGmbH

All eins e.V.

Mellowpark

Mellowparktikum

Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro KJBB

Jugendkulturarbeit (Offene Jugendarbeit auf dem Mellowpark)

Outreach Mobile Jugendarbeit Berlin

GANGWAY – Straßensozialarbeit in Berlin e.V. – Team Treptow-Köpenick

HILFE FÜR JUNGS e.V.

Berliner Jungs Beratungsstelle

Kinderring Berlin e.V.

Burkhard Zimmermann

Kietz Klub Köpenick

Jugendschiff ReMiLi

GEFA gGmbH

KJFE RumBa

JFE Horn

Jusos Treptow-Köpenick

JAO gGmbH

All Team – Mobile Jugendarbeit im Allendeviertel

Silvester e.V.

SozDia Stiftung Berlin

Abenteuerspielplatz Köpenick

JuKuZ Gérard Philipe
Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg KdöR


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“How Clowning Builds Community” – Clown4All, a European Solidarity Corps Project

In a world often overwhelmed by conflict, isolation, and uncertainty, the act of laughing together can feel transformative. That’s the spirit behind Clown4All, a vibrant initiative launched by a group of international volunteers in Berlin and supported by the European Solidarity Corps. The project celebrated its first anniversary on June 1st. Rooted in the traditions of social and humanitarian clowning, the project uses the universal language of play to foster connection, joy, and inclusion among marginalized communities. Through performances in refugee shelters, open-stage ‘Clown Jams’, and playful training sessions (Clown Gym), Clown4All redefines what it means to be a clown—less about red noses and slapstick, and more about presence, empathy, and openness.

Find out more about Clown4All in the following text, written by Melike Temel of Clown4All:

One of the projects awarded by European Solidarity Corps in 2024 was our project called Clown4All, which focuses on social and theatrical clowning. Founded by an international group of volunteers from diverse backgrounds and disciplines, Clown4All aims to reach people from marginalized and vulnerable populations through the transformative power of laughter and to create an inclusive community centered around the art of clowning.

From humanitarian clowning shows to open-stage performance nights called ‘Clown Jam’ and open training sessions known as ‘Clown Gym’, our project explores various aspects of clowning and creates a safe space for people from all walks of life where the language is of play, of presence, of curiosity, and of deep human connection.

Since we had different experiences in performing arts, we wanted to be on the same board from the very beginning by sharing the common technical language as clowns. To achieve this, we participated in a workshop on the basics of physical theater led by Güray Dinçol, a director and clown pedagogue. Later, we received another workshop on humanitarian clowning from our project mentor, Sabine Choucair, co-founder of the humanitarian clowning association Clown Me In. In November, we collaboratively devised a humanitarian clowning show, which we performed in various refugee shelters around Berlin.

The core idea behind humanitarian clowning is to provide comfort and emotional relief to both children and adults living in challenging life circumstances by creating a safe, joyful space. Clowning, as a tool for connection, helps alleviate the effects of trauma in crisis or conflict zones. This experience allowed us to share moments of genuine laughter with children who had forgotten how to play and with elders who hadn’t been touched by joy for a long time.

We believe in the transformative power of joy and in the idea that clowning is not about being funny, but about being open—open to failure, to change, and to reversing societal norms. To spread this impact within local communities, we also organize a monthly series of performance nights called Clown Jams, which celebrate the art of clowning in all its forms. This open-stage event welcomes performers of all backgrounds and experience levels, offering a unique space to showcase short acts, experiment with improvisation, and take creative risks. The Clown Jam embraces performances that are clownesque and intersect with various genres, including contemporary circus, cabaret, burlesque, drag, magic, mime, puppetry, dance, music, and physical theater.

At the intersection between the will to connect people across cultural and social differences and the need for self-expression through artistic creation, Clown Jam continuously evolves, drawing feedback from both performers and audiences. It is a space where clowns inspire each other, foster community, and embrace experimentation—celebrating trial and error along the way. Through Clown Jams, we have created spaces for community interaction in various venues around Berlin, collaborating with local communities such as KOPI, h48, Soli25, and Queer Kanal. We are also connected with clown communities like Clown Me In and S.O.S (Sosyal Oyun Sokakta) in Turkey.

In addition to our performance nights, we also run open training sessions called Clown Gym to create moments of connection — for clowns, for almost-clowns, for people who don’t know they’re clowns yet. The idea is to bring clowning enthusiasts together to improve their craft and learn from each other while introducing those who are new to this form of art. In these sessions, we try to understand and embody what makes us laugh and explore it through playfulness, rhythm, ensemble work, states of presence, the intelligence of failure. But above all, the most important thing is coming together and having fun!

In a cosmopolitan city like Berlin, we think it is important to create safe and inclusive spaces for all, and that will be the starting point of the change we want to bring out to the world through the art of clowning. The present conditions of the world impose a sense of insecurity, unsafety and hence hopelessness on all of us and promotes competition among people rather than collaboration. This may have a profound effect on people who already feel alone, marginalized or disadvantaged. We want to change this stream by reminding ourselves that we are not alone in these feelings and by connecting through something profoundly human–laughter and playfulness.


Liebe:r CABUWAZI-Freund:in,

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Bei Fragen zu deiner Buchung melde dich bei [email protected]. Wir melden uns schnellstmöglich bei dir zurück.

Dein CABUWAZI-Team