Hinter CABUWAZI stehen über 100 Gesichter. Von Trainer*innen, über die Finanzbuchhaltung und Verwaltung, die Standortleitungen bis hin zu unseren ehrenamtlichen Unterstützer*innen – sie alle tragen dazu bei, unsere Zirkusplätze zu den liebevollen und magischen Orten zu machen, die sie sind.
In dieser Rubrik wollen wir euch darum regelmäßig eine Person aus unserer großen CABUWAZI-Familie vorstellen. Heute: Tess Heit. Seit diesem Jahr unterstützt sie den Platz in Kreuzberg und betreut dort vor allem das Nachmittagstraining. Was genau ihre Aufgaben sind und wie sie ihren neuen Arbeitsplatz findet erzählt sie uns hier!
Liebe Tess, wie bist du zu CABUWAZI gekommen?
Ich war auf der Suche nach einem*r neuen Arbeitgeber*in, mit dessen gesellschaftlichen und sozialen Werte ich mich identifizieren kann. Da habe ich online die Stellenanzeige von CABUWAZI Kreuzberg entdeckt und war sofort begeistert. Ich hatte direkt ein gutes Bauchgefühl. Außerdem ist mein Partner beim (Wander-)Zirkus aufgewachsen, die Affinität zum Zirkus war da – I call it Schicksal.
Wie sieht dein typischer CABUWAZI-Arbeitstag aus?
In der Kurzfassung: Kaffeeeeeeeeeeeemails 😉
Spaß beiseite – ich freue mich, dass ich direkt vom Platz arbeiten kann. Ich bin viel mit den Eltern unserer Trainingskinder in Kontakt, meistens per E-Mail, aber auch telefonisch und persönlich hier auf unserem Platz. Mein größtes Projekt ist momentan unsere Warteliste, die sehr lang geworden ist und grade aufgeräumt wird. Ich freue mich, dass wir dadurch endlich ein paar Kindern wieder freie Plätze anbieten können.
Was unterscheidet die Arbeit in einem Zirkus-Backoffice von anderen Büros?
Definitiv der Flair. Zum einen sitze und arbeite ich in einem Zirkuswagen, zum anderen fliegen immer einige Requisiten hier durch unser Büro. Nicht zu vergessen – der Ausblick auf das Zirkuszelt *herzchenaugen*
Was gefällt dir bisher bei CABUWAZI besonders gut und warum?
Besonders gut gefallen mir meine lieben und sehr hilfsbereiten Kolleginnen und auch Trainer*innen, die mir im Zirkusalltag zur Seite stehen. Gleichzeitig durfte ich von Beginn an schon sehr selbstständig arbeiten – das gibt Vertrauen.
Jonglierst du mittlerweile heimlich beim Kochen oder fährst mit dem Einrad zum Supermarkt?
Bisher kann ich mir mit geschlossenen Augen auf die Nase tippen.
Und wenn du mal nicht bei CABUWAZI bist?
Dann bin ich am liebsten im, auf, am und unter Wasser. Seit meinem Seepferdchen trainiere ich (bei vorhandener Motivation) zwei Mal pro Woche bei meinem Verein.
Wofür würdest du dich gerne in Zukunft bei CABUWAZI engagieren?
Die Projekte mit geflüchteten Menschen finde ich super spannend, da ich mich bei der Lokalgruppe Berlin von Sea-Eye engagiere, die sich im Mittelmeer für die Seenotrettung meist geflüchteter Menschen einsetzt.