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Zirkusgeräteverleih und telefonische Sprechzeiten

Um euch die Zeit bis zu unserer Wiedereröffnung zu verkürzen und das Trainieren von Zuhause aus noch schöner zu gestalten, haben wir an einigen CABUWAZI Standorten einen kostenlosen Zirkusrequisitenverleih für die Trainingskinder und -jugendlichen eingerichtet. Diabolo, Hula-Hoop Reifen, Jonglierbälle und mehr warten auf euch! Meldet euch einfach an eurem Standort. Ihr erreicht uns wie folgt:

Altglienicke: Schreibt eine E-Mail an [email protected] mit der Information, welche Requisiten ihr ausleihen möchtet. Dann machen wir einen Termin zur Abholung aus.

Kreuzberg: Schreibt eine E-Mail an [email protected] mit der Information, welche Requisiten ihr ausleihen möchtet oder ruft an unter 0157 82217890. Dann machen wir einen Termin zur Abholung aus.

Tempelhof: Die Ausleihe von Zirkusrequisiten ist jeden Donnerstag von 15–16 Uhr möglich. Kommt auf dem Platz vorbei und wir werden euch das gewünschte Material gegen Pfand ausleihen.

An den Standorten gibt es Ausleihformulare, für die die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten benötigt wird.

 

Natürlich möchten wir auch während der trainingsfreien Zeit für euch da sein. Falls ihr Fragen haben solltet oder auch einfach mal mit jemandem reden möchtet, meldet euch gerne bei uns. Einige Standorte haben zu diesem Zweck spezielle Sprechzeiten eingerichtet, zu denen wir auf jeden Fall erreichbar sind:

Altglienicke: Montag bis Freitag von 10:00–16:00 Uhr unter 030 22197660

Kreuzberg: Dienstag bis Donnerstag von 10:00–15:00 Uhr unter 0157 82217890

Marzahn: Montag bis Freitag von 10:00–16:00 Uhr unter 030 32669750

Tempelhof: Mittwoch von 14:00–15:00 Uhr unter 030 959994892 (Sprechstunde von Alessandra, Sozialpädagogin und Vertrauenperson von CABUWAZI Tempelhof)

Treptow: Montag bis Freitag von 10:00–14:00 Uhr unter 030 60969563

Dieses Angebot gilt für alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen. Falls wir gerade doch einmal nicht ans Telefon gehen können, rufen wir euch zurück.

 


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Kinderrechte in der Manege

Im Jahr 2019 hat CABUWAZI auf allen Plätzen mit vielen Einzelmaßnahmen und Schulungen ein neues Kinderschutzkonzept geplant und implementiert.

Der Auftakt war ein Treffen der Standortleitungen im Sommer, bei dem das bisherige Konzept vorgestellt und angepasst wurde. Unter der Leitung unserer Kinderschutzbeauftragten Britta Niehaus wurden die neu formulierten Regeln nicht nur in das Leitbild von CABUWAZI integriert, sondern auch in eine Version übersetzt, die für die Kinder selbst verständlich ist.

Daraus entstanden ist u. a. ein Konzept für eine Willkommensmappe für alle CABUWAZI Trainingskinder und ihre Familien, die Texte und Illustrationen vereint, die beide Zielgruppen – Eltern und Kinder – gleichermaßen ansprechen. Ein weiteres Ergebnis des Implementierungsprozesses ist die sogenannte „Ampel“, die anhand des Farbspektrums einer Verkehrsampel erläutert, welches Verhalten bedenklich oder meldenswert ist. Die Kinder sollen verstehen, wie sie sich untereinander respektvoll verhalten und welches Verhalten von Trainer*innen angemessen ist oder welches eine Grenze überschreitet. Die Ampel listet auch die jeweiligen Ansprechpartner*innen der einzelnen Plätze auf, an die die Kinder- und Jugendlichen sich wenden können, wenn sie ein „rotes“ oder „gelbes“ Verhalten beobachten oder selbst erlebt haben. Ein wichtiges Detail ist dabei, dass die Vertrauensperson eines Standorts jeweils auch für Kinder und Jugendliche von konkret einem anderen Standort zuständig ist. So besteht die Möglichkeit, sich anonym zu melden.

Parallel dazu wurden auf den fünf Plätzen Teamschulungen für alle Mitarbeiter*innen von Trainer*innen über Handwerker*innen bis hin zu Ehrenamtler*innen abgehalten. Für die Trainingskinder der Plätze fanden Plena statt, in denen die Kinderschutzmaßnahmen und die Beschwerdemöglichkeiten erklärt und diskutiert wurden.

Mit diesen Strategien wollen wir ein transparentes, standardisiertes Beschwerdeverfahren etablieren, dass die Kinder und Jugendlichen ermutigen soll, Ungerechtigkeiten zu erkennen und selbst zu benennen.

 

Für die Unterstützung dieses Prozesses danken wir der Werner-Coenen-Stiftung, die sich für die Qualifizierung und Weiterentwicklung von Angeboten der Jugendhilfe in Berlin einsetzt.

www.werner-coenen-stiftung.de