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Dringend! Wohnraum gesucht für unsere Freiwilligen

Dringend Wohnraum gesucht: Wir suchen Wohnungen für unsere Freiwilligen

Kinder und Jugendliche unabhängig von Herkunft, Kultur und Geschlecht stark machen – dafür steht CABUWAZI. Wir sind einer der größten Kinder- und Jugendzirkusse Europas und ein geschützter Raum für Zirkus, Tanz, Theater, Musik und vieles mehr. Als niedrigschwelliges außerschulisches Bildungs- und Bewegungsangebot stärken wir nicht nur körperliche Fähigkeiten und soziale Kompetenzen unserer Trainingsteilnehmer:innen, sondern fördern den Austausch von Kulturen, Einstellungen und Erfahrungen – als Basis für eine lebenswerte, vielfältige Gesellschaft. Und Zirkus verbindet – egal, welche Sprache man spricht und woher man kommt.

Seit über 15 Jahren ist CABUWAZI deshalb auch im Programm des Freiwilligendienstes aktiv und gibt jungen Menschen die Möglichkeit, an einem unserer sechs Standorte in Berlin in die pädagogische Arbeit des sozialen Zirkus einzutauchen, neue Erfahrungen zu sammeln und einen großen Träger der Kinder- und Jugendarbeit in Berlin kennenzulernen und mitzugestalten. Durch das Programm gewinnen alle: Die jungen Erwachsenen lernen ein neues Land und neue Menschen in einem geschützten Raum kennen, überwinden eigene Grenzen und können berufsspezifische Kompetenzen ausbilden.

Aber auch wir und unsere Trainingskinder profitieren von der kulturellen Vielfalt, den verschiedenen Perspektiven und neuen Ideen, die die Freiwilligen mit in die pädagogische Arbeit einbringen. Und nicht zuletzt prägt unser Engagement und das der Freiwilligen auch das Bild Berlins als eine tolerante, vielfältige und moderne Hauptstadt.

Die jungen Erwachsenen zwischen 17 und 30 Jahren sind meist für ein Jahr bei uns. In dieser Zeit sind wir nicht nur Ansprechpartner:in für die Teilnehmenden und unterstützen sie in allen Belangen, sondern stellen ihnen auch ein Zimmer zur Verfügung. Hierfür haben wir in den letzten Jahren auf verschiedenen Wegen 3 bis 4 Raum-Wohnungen angemietet und diese als Wohngemeinschaft zur Verfügung gestellt – selbstverständlich werden die Wohnungen von uns betreut.

In den letzten Jahren hat sich der Wohnungsmarkt in Berlin drastisch verändert und es wird immer schwerer für uns, geeigneten Wohnraum zu finden.

Du vermietest selbst in Berlin oder weißt etwas? Dann melde dich bei uns – über jeden Hinweis sind wir sehr dankbar! Wir können dir versprechen, dass du dadurch nicht nur einen großen Beitrag leistest, den Fortbestand des Freiwilligendienstes bei CABUWAZI zu sichern, sondern auch, dass du mit uns eine verlässliche Mietpartei dazugewinnst.

Kontakt:
Kathleen Schmidt
[email protected]

 


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Frohe Weihnachten – wir machen Pause

Wir wünschen allen frohe Weihnachten!

Wir blicken auf ein emotionales Jahr zurück: Vieles hat uns in diesem Jahr nachdenklich gestimmt – der Krieg in der Ukraine, die Klima- und Energiekrise, die Notlage der Menschen in Afghanistan und die mutigen Frauen im Iran, die unter lebensbedrohlichen Umständen für ihre Rechte kämpfen, sind nur einige Ereignisse. Es begleitet uns die Frage: Wie können wir einen Beitrag für eine lebenswerte Welt für alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen leisten? Für vieles waren wir aber auch dankbar: Alle unsere Plätze konnten im Regelbetrieb geö­ffnet sein und Kindern und Jugendlichen in Berlin wieder einen beständigen Ort der Kulturellen Bildung, des Austausches und der Gemeinschaft bieten. In unseren Kursen, Projekten und Auftritten wird deutlich: Gemeinsam zu trainieren, zusammen auf der Bühne zu stehen und gehört zu werden hilft Heranwachsenden dabei, sich stark zu fühlen und sich für Gerechtigkeit zu engagieren.

Hoffnungsvoll möchten wir nun  in die Zukunft blicken und wünschen allen eine schöne Adventszeit sowie besinnliche Weihnachtstage zum Kraftsammeln und Mutschöpfen für das nächste Jahr!

Alle Standorte machen eine kleine Weihnachtspause! In dieser Zeit findet kein Training statt. Nach der Pause sind wir wieder für dich da!

Unsere Schließzeiten:

CABUWAZI Altglienicke: 19.12.2022 bis 02.01.2023 (ACHTUNG: Nur die CABUWINZIG-Kurse starten in der Woche vom 2. Januar, alle anderen Kurse starten wieder am 9. Januar)

CABUWAZI Treptow: 19.12.2022 bis 08.1.2023

CABUWAZI Tempelhof: 22.12.2022 bis 03.01.2023

CABUWAZI Kreuzberg: 19.12.2022 bis 02.01.2023

CABUWAZI Hohenschönhausen: 22.12.2022 bis 02.01.2023

CABUWAZI Marzahn: 22.12.22 bis 15.01.2023


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Abgelaufen! Stellenausschreibung – Referent:in der Geschäftsführung (m/w/d), 20-30h Woche

Wer sind wir?

CABUWAZI ist ein Kinder- und Jugend- Zirkus mit sozialen, künstlerischen und pädagogischen Zielen, umgesetzt an 6 Standorten Berlins. Zu CABUWAZI GrenzKultur gGmbH gehört das Institut für Zirkustherapie Alegria und die Circus Akademie Berlin.
Wir engagieren uns für eine tolerante, demokratische Gesellschaft und ein weltoffenes Berlin. Unser Ziel ist es, Kinder und Jugendliche zu stärken und dabei zu unterstützen, durch Selbstwirksamkeit ihr Potential zu entfalten.

Wir suchen ab dem 01.01.2023 eine Unterstützung der Geschäftsführung

Aufgabenfeld:
• Mitarbeit bei der Organisation der Leitungsrunde
• Mitarbeit beim Ausbau der Circus Akademie
• Mitarbeit bei der Sicherung der Finanzierung des Instituts für Zirkustherapie ab 2025
• Koordination der Umsetzung von Maßnahmen zur Klimaanpassung auf den Zirkusstandorten
• Unterstützung beim Aufbau des Bereichs Fundraising und Sponsoring

Was erwarten wir:
• Abgeschlossenes Studium
• Erfahrungen in der Arbeit von sozialen und gemeinnützigen Trägern
• Hohe Kommunikations- und Teamfähigkeit
• eine strukturierte und ergebnisorientierte Arbeitsweise

Was bieten wir:
• eine Bezahlung nach Haustarif in Anlehnung an TVL 11
• 30 Tage Urlaub, Weihnachten und Silvester frei
• ein Diensthandy
• Fortbildungen
• eine sinnstiftende Tätigkeit in einer gemeinnützigen Organisation und ein interessantes, sozialraumorientiertes Aufgabenfeld im Bereich der kulturellen Bildung
• Mitarbeit in einem innovativen Leitungsteam und flache Hierarchien

Wir freuen uns über aussagekräftige Bewerbungen per Mail an:
[email protected] | Anne Kirschneck


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Spendenaufruf für junge Artist*innen aus der Ukraine

Wir brauchen eure Hilfe

Zusammen mit vielen anderen Zirkussen und Artist*innenschulen in Deutschland und Europa stehen wir mit der Circus Academy Kiew in Kontakt. Das Ziel: Schüler*innen weiterhin eine artistische Ausbildung zu ermöglichen – an verschiedenen Ausbildungsstätten in sicheren Ländern Europas.

Die Akademie bildet insgesamt 750 Schüler*innen im Alter von 14 bis 22 Jahre aus und gehört zu den besten Zirkusschulen der Welt. Nun sind die Schüler*innen, deren Trainer*innen und Familien nicht mehr sicher in der Ukraine.

Auch wir von CABUWAZI möchten den Familien auf der Flucht helfen und unsere Zelte und Trainingsstätten zur Verfügung stellen.

Neben den Trainingsstätten braucht es dafür vor allem eine gute, langfristige Unterkunft und Unterstützung beim Ankommen in einem neuen Land – viele Familien konnten nur wenige Habseligkeiten mitbringen, brauchen medizinische Versorgung oder Hilfestellung bei bürokratischen Wegen. Gemeinsam mit euch können wir das Ankommen erleichtern – dafür möchten wir euch um Spenden bitten.

Jeder Euro hilft, um Hilfe zu leisten!

➡️  Spenden könnt ihr ganz leicht über unser Spendenformular.

oder per Überweisung:

➡️ Spendenkonto:
IBAN : DE15 1002 0500 0001 2084 10
BIC : BFSWDE33BER
Bank für Sozialwirtschaft
Verwendungszweck: Ukraine-Hilfe

Tausend Dank an alle, die sich beteiligen!
Euer CABUWAZI-Team

❤️🧡💜


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8. März: Heute ist Frauen*tag

Seit 1911 gibt es den “Internationalen Frauen*tag”, an dem weltweit auf Frauenrechte und Gleichstellung aufmerksam gemacht wird. In Deutschland konnten im Januar 1919 Frauen das erste Mal in der Geschichte wählen und gewählt werden. Obwohl seitdem viel passiert ist, haben Frauen* und Mädchen* weltweit weiterhin mit Chancenungleichheit zu kämpfen.

Unzählige Heldinnen haben mit ihrem Kampf für Gleichberechtigung und Aufklärung eine Veränderung der Welt, von Werten und Einstellungen vorangebracht und bringen sie voran. Über einzelne wollen wir heute sprechen – über jede* sind wir dankbar!

Denn auch wir sind davon überzeugt, dass man die Welt vor allem gemeinsam verändern kann – das zeigen uns nicht nur die letzten 100 Jahre der Frauen*bewegung, sondern auch die aktuellen Zeiten!

 

Simone de Beauvoir

“Der Frau bleibt kein anderer Ausweg, als an ihrer Befreiung zu arbeiten. Diese Befreiung kann nur eine kollektive sein.”

Simone-Lucie-Ernestine-Marie Bertrand de Beauvoir (1908 bis 1986) war eine französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin. Sie hatte ein großes Ziel, für das sie ihr Leben lang gekämpft hat: Die Gleichberechtigung der Frau!

Schon als Jugendliche störten sie viele der gesellschaftlichen Regeln. Warum wollten sie alle davon abhalten, zu studieren? Simone de Beauvoir ließ sich davon nicht abhalten. Als eine der ersten weiblichen Studierenden überhaupt lernte sie an der Pariser Universität. Sie wählte die Fächer Philosophie, Literatur und Mathematik. Für noch mehr Aufregung sorgte die Philosophin, als sie zu schreiben begann und ihre Ideen zu der Gleichberechtigung von Frauen und Männern veröffentlichte. Mit ihrem berühmten Satz “Man kommt nicht als Frau zur Welt, sondern wird es.” widersprach de Beauvoir der Annahme, dass Männer den Frauen von Natur aus überlegen sein sollen. Vielmehr glaubte sie, dass erst die Erziehung und Gesellschaft dafür sorgen, dass sich Frauen und Männer unterschiedlich verhalten.

Mit ihren beiden existentialistischen Romanen L’Invitée und Le Sang des autres , 1984 von Claude Chabrol als Das Blut der Anderen verfilmt, erlangte Simone de Beauvoir Anerkennung als Schriftstellerin. Der Welterfolg Das andere Geschlecht gilt als ein Meilenstein der feministischen Literatur und machte sie zur bekanntesten Intellektuellen Frankreichs. Auch ihre Essays gelten als wichtige Beiträge zu dem jeweiligen Fachgebiet.

 

Kimberlé Crenshaw

“Wenn Feminismus sich nicht explizit gegen Rassismus wendet, und wenn Antirassismus sich nicht in Opposition gegen das Patriarchat stellt, werden rassismuskritische Politik und Geschlechterpolitik gegeneinander ausgespielt und beide verlieren dabei.”

Kimberlé Crenshaw gilt als die Begründerin des intersektionalen Feminismus! Sie wurde 1959 in Ohio geborenund ist heute Juristin und Professorin. Als Juristin erkannte sie, dass im Gesetz und vor Gericht sexistische und rassistische Diskriminierung ausschließlich als zwei getrennte Bereiche behandelt wurden. In der Realität sind Diskriminierung aufgrund von beispielsweise Herkunft, Geschlecht oder Klasse jedoch stark miteinander verbunden.

In ihrer Überschneidung führen diese Kategorien zu einer sehr spezifischen Art der Marginalisierung: Schwarze Frauen werden etwa nicht nur als Frauen am Arbeitsmarkt diskriminiert, sondern auch, weil sie nicht weiß sind.

 

Judith Butler

“Sehr männliche und weibliche Rollen sind nicht biologisch fest, sondern sozial konstruiert.”

Judith Butler ist eine US-amerikanische Philosophin und Philologin. Sie ist Professorin für Rhetorik und Komparatistik an der University of California, Berkeley. Sie hat in ihren Büchern Das Unbehagen der Geschlechter“ und „Körper von Gewicht“ eine damals neue Konzeption von «Geschlecht» (Gender) entwickelt, die mit solcher Intensität aufgenommen wurde, dass sie heute nicht mehr an ihren Konzepten vorbeikommt.

Sie beschreibt, dass Geschlechter als Rollen verstanden werden, die im gesellschaftlichen Umgang entstehen und sich laufend verändernd an immer neue Generationen weitergegeben werden. Sieführt weiter aus, dass es eine offene Vielzahl von Geschlechtern gibt, die nicht an die eine biologische Unterscheidung zwischen Frauen und Männern gebunden sind; und sie bekundet die Sympathie von Menschen für individuelle Spiele und auch Dramen des Übergangs zwischen den Geschlechtern (zum Beispiel für die Auftritte von «Dragqueens»).

Über Geschlechterthemen hinaus hat sie sich mit Fragen von Macht und Subjekttheorien beschäftigt, seit 2002 zudem mit der Ethik der Gewaltlosigkeit.

 

Literatur:
https://beruhmte-zitate.de/autoren/simone-de-beauvoir/
https://www.hanisauland.de/wissen/kalender/simonedebeauvoir_geburtstag
https://frauenseiten.bremen.de/blog/frau-woche-kimberle-crenshaw/
https://www.zeit.de/zett/politik/2019-01/diese-10-feministinnen-musst-du-kennen
https://www.nzz.ch/feuilleton/judith-butler-ohne-sie-wuerden-wir-nicht-ueber-gender-reden-ld.1629921
https://beruhmte-zitate.de/autoren/judith-butler/

 


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EFD Co-Koordinator*in (m/w/d) gesucht

Wer sind wir?

CABUWAZI ist ein Kinder- und Jugend- Zirkus mit sozialen, künstlerischen und pädagogischen Zielen, umgesetzt an 6 Standorten Berlins. Wir engagieren uns für eine tolerante, demokratische Gesellschaft und ein weltoffenes Berlin. Unser Ziel ist es, Kinder und Jugendliche zu stärken und dabei zu unterstützen,durch Selbstwirksamkeit ihr Potential zu entfalten.

Seit 2012 ist CABUWAZI sowohl Aufnahme- als auch Entsendeorganisation für europäische Freiwillige (European Solidarity Corps). Aktuell nehmen jährlich ca. 15-20 Lang- und Kurzzeitfreiwillige an unserem Projekt teil.

Für diesen Bereich suchen wir eine Co-Koordination für 20 h/ Woche ab 01. Mai oder früher.

Aufgabenfeld:

  •  Co-Koordination des Gesamtprojektes bei CABUWAZI
  • Antragstellung, Abrechnung und Dokumentation für das Programm „European Solidarity Corps“
  • Durchführung des Bewerbungsverfahrens der Freiwilligen
  • Betreuung und Unterstützung der Freiwilligen vor, während und nach ihrer Freiwilligenzeit
  • Budgetplanung und Kontrolle
  • Zusammenarbeit mit unseren internationalen Partnern und der National Agentur

Wir erwarten:

  • Projektleitungserfahrung
  • Erfahrungen im Bereich europäische Fördermittel (Antrag, Abrechnung, Dokumentation)
  • Freude an der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
  • hohe Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • gute englische und deutsche Sprachkenntnisse in Wort und Schrift
  • Kompetenz in internationaler und interkultureller Netzwerkarbeit
  • proaktiver, selbständiger und eigenverantwortlicher Arbeitsstil

Wir bieten:

  •  ein interessantes, internationales und interkulturelles Aufgabengebiet mit eigenen Gestaltungsmöglichkeiten
  • eine sinnstiftende Tätigkeit in einer gemeinnützigen Organisation
  • eine Bezahlung nach Haustarif in Anlehnung an den TVL
  • 30 Tage Urlaub, Weihnachten und Silvester frei

Wir freuen uns über aussagekräftige Bewerbungen bis zum 31.03.22 per mail an:
[email protected] | Anne Kirschneck


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Neues Projekt zur Klimaanpassung startet

Wie natürlich alle Trainingskinder wissen, finden die meisten Kurse in unseren schönen, rot-gelben Zirkuszelten statt! Was viele vielleicht noch nicht wissen, ist, dass die schönen Zelte anfällig gegenüber klimatischen Veränderungen sind, die unsere Arbeit insbesondere in den Sommermonaten zunehmend beeinträchtigen: Die Standorte sind geprägt von Freiflächen ohne bzw. mit nur vereinzelt gewachsenem Baumbestand und verfügen daher über wenig Schatten. Aufgrund der fehlenden Isolation heizen sich Zelte, Zirkuswagen und Container bei Sonneneinstrahlung schnell auf – Trainings und Verwaltungsarbeiten sind schon jetzt im Zelt teils unmöglich. Bei Starkregen drohen Überschwemmungen in den Zelten, zudem sammeln sich auf unebenen, versiegelten Bodenflächen schnell größere Pfützen, die unsere Wege auf den Plätzen einschränken. Starker Wind bedroht die fliegenden Bauten und erfordert stärkere Befestigung, um die Sicherheit von Kindern und Personal zu gewährleisten.

Das soll sich nun mit dem neuen Projekt der Klimaanpassung bei CABUWAZI ändern. Entstehen wird ein Klimaschutzkonzept, welches konrekte Maßnahmen- und einen Handlungsplan zur Anpassung unserer sechs bestehenden Zirkusplätze an klimatische Veränderungen aufzeigt.

Ein Vorgehen in mehreren Phasen

Damit das gelingt, wird es mehrere Projektphasen geben:

Phase 1: Durch eine partizpativ Umfrage mit allen CABUWAZI-Kindern wird ermittelt, wie unsere Trainingskinder die klimatischen Veränderungen wahrnehmen und einschätzen und wovon sie sich besonders gestört fühlen. An der Umfrage kann noch bis zum 13. Februar teilgenommen werden.

Phase 2: Nun möchten wir die im Konzept identifizierten geeigneten Maßnahmen an allen Standorten teils selbst, teils mit Unterstützung Dritter umsetzen –  einen Teil davon auch partizipativ mit den Trainingskindern und -Jugendlichen, um deren Umwelt- und Verantwortungsbewusstsein von Beginn zu fördern.

Da unser Verwaltungs- und Trainingspersonal zwar eine zirkus- und/oder sozialpädagogische Ausbildung, brauchen wir natürlich Unterstützung durch Expert*innen – sowohl für die Planung und Umsetzung klimaschutzbedingter Maßnahmen auf unseren Plätzen als auch, um die Kinder und Jugendlichen auf unseren Plätzen für das Thema zu sensibilisieren.

Wir freuen uns deshalb sehr, dass das Team von AKUT Partner die Projektbearbeitung übernommen hat!

Kontakt: [email protected]

 

 

Klimaanpassungskonzept CABUWAZI,
gefördert vom Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
(BMU) aufgrund eines Beschlusses
des Deutschen Bundestages

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Das war 2021 – Jahresrückblick

Herausforderungen – so können wir das Jahr 2021 in einem Wort beschreiben! Auch dieses Jahr waren wir und unsere Trainingskinder durch die Pandemie vor besondere Herausforderungen gestellt: Lockdown, Planungsunsicherheit und Trainingsausfälle boten so manche Hürde.

Umso mehr haben wir uns gefreut, dass wir im Sommer wieder zum Ferienalltag zurückkehren und Zirkusferien anbieten konnten.

Neue Herausforderungen, das konnten wir in diesem Jahr eben auch erleben, können etwas Großartiges sein – so haben wir nicht nur einen neuen Standort in Hohenschönhausen im August offiziell eröffnet, sondern auch auf unserem Standort in Altglienicke hat sich einiges getan: Nach langer Bauphase haben wir es geschafft! CABUWAZI Altglienicke hat nicht nur ein neues Zirkushaus mit zwei Trainingstürmen, sondern auch ein neues Zirkuszelt, eine Röhnradhalle, ein Begegnungscafé und neue Außenbereiche. Auch das konnte mit einem neuen Team im Oktober gefeiert werden. In der Nähe beider Standort leben viele Kinder und Jugendliche, die einen erschwerten Zugang zu kultureller Bildung und einem sportlichen, kostenfreien Nachmittagsangebot haben – wir freuen uns, dieses jetzt noch besser anbieten zu können.

Sich Herausforderungen zu stellen, dazu braucht es auch Mut: Die Akteur*innen von FREEDOM OF MOVEMENT 2021 beschäftigten sich in diesem Jahr mit persönlichen Geschichten und Rassismuserfahrungen. In diesem Sinne wurde auch ein Prozess innerhalb unserer Organisation angestoßen, in dem sich das Team in Tempelhof kritisch mit seinem Weißsein auseinandersetzte.

Diese Auseinandersetzung wird 2022 fortgesetzt: Ein erster Vorschlag eines Konzepts für die „selbstkritische Organisationsentwicklung von CABUWAZI zur Schaffung eines diskriminierungsfreien und antirassistischen Trainings- und Arbeitsumfeldes“ wurde bereits erarbeitet!

Der Herausforderung, eine eigene Show auf die Bühne zu bringen, hat sich die Jugendgruppe „DaCapo“ aus Marzahn gestellt. Seit 2019 trainieren sie gemeinsam und haben nun zum ersten Mal eine ganz eigene Show entwickelt, die ein voller Erfolg war! In Treptow hat nicht nur die Jugendgruppe „The Moving Artists“ ein eigens Stück über Hatespeech im Netz auf die Beine gestellt, sondern es wurde auch das neue Kita-Mobil auf den Weg gebracht. Das Lastenrad fährt in ausgewählte Kitas im Bezirk, um mit den Kindern zu trainieren und über einen guten Umgang mit Medien zu sprechen. Und apropos Kita-Mobil: Das Kita-Mobil am Standort in Kreuzberg konnte trotz der Umstände gleich doppelt so viele Kitas anfahren wie noch im Jahr zuvor!

Alleine hätten wir all diese Herausforderungen nicht meistern können – deshalb möchten wir uns für das entgegengebrachte Vertrauen, Ihre und Eure großartige Unterstützung und die gute Zusammenarbeit herzlich bedanken!

Wir wünschen allen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr mit schönen Erlebnissen und natürlich: neuen Herausforderungen!


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The magic of volunteering

 

Berlin ist die Europäische Freiwilligenhauptstadt 2021! Unter dem Motto #EntdeckeDasWirInDir feiert Berlin die Leistungen und die Arbeit der vielen Freiwilligen in der Stadt und will für neues Engagement begeistern.

Auch CABUWAZI begrüßt jedes Jahr Freiwillige aus ganz Europa. Sie unterstützen uns nicht nur in alltäglichen Abläufen, sondern bereichern CABUWAZI mit ihrer Kreativität und ganz persönlichen Blickwinkeln. Dafür möchten wir uns bei all unseren Freiwilligen bedanken!

Egal ob bei mobilen Zirkusangeboten für Kinder und Jugendliche, bei Demonstrationen wie Fridays for Future oder bei Veranstaltungen auf unseren Plätzen, begeistern sie mit Herzlichkeit, Engagement und Energie für Zirkus und tragen den Geist von CABUWAZI hinaus in die Welt.

Im Rahmen der digitalen Auftaktsveranstaltung der Freiwilligenhauptstadt Berlin 2021 am 18. Februar wurde ein künstlerischen Beitrag unserer europäischen Freiwilligen in Form eines Zirkus-Videos  ausgestrahlt, den ihr nun auch hier sehen könnt. Film ab!

Weitere Infos zur Europäischen Freiwilligenhauptstadt 2021 findet ihr hier: https://freiwilligenhauptstadt.berlin/

Mehr zu unserem Freiwilligenengagement bei CABUWAZI: https://cabuwazi.de/ueber-uns/…

Bei Fragen zum Europäischen Frewilligendienst bei CABUWAZI könnt ihr auch eine E-Mail schreiben an: [email protected]


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26 CHAOTISCH BUNTE JAHRE – Abschied von Karl Köckenberger als Geschäftsführer

Neben den äußeren Umständen war dieses Jahr auch intern ein besonderes für CABUWAZI.
Nach 26 Jahren übergibt Karl Köckenberger seine Position. Wir freuen uns, Anne Kirschneck als neue Geschäftsführerin gewonnen zu haben, die nach sechsmonatiger Übergangsphase zum Jahresanfang die alleinige Geschäftsführung übernehmen wird.

Das Team von CABUWAZI sagt: Danke Karl für 26 chaotisch bunte, überraschende und mutige Jahre. Dein ansteckendes Lachen und deine inspirierenden Ideen begleiten uns in eine spannende Zukunft!